26 Feb 2014

Attraktives Angebot für zukunftsfähige IT-Ausstattung in Vorbereitung.

Zum April dieses Jahres wird es für Windows XP keine Sicherheitsupdates, Aktualisierungen oder technischen Support mehr geben. Microsoft Deutschland und NEMETSCHEK Allplan kooperieren nun, um Architekten und Ingenieuren, die auf Basis von Windows XP arbeiten, eine technisch zukunftsfähige und finanziell attraktive Upgrade-Lösung anzubieten. Dr. Jörg Rahmer, Geschäftsführer NEMETSCHEK Allplan und Oliver Gürtler, Leiter des Geschäftsbereichs Windows bei Microsoft Deutschland, erklären die Gründe der Abkündigung von Windows XP und wie Nutzer der BIM-Software Allplan mit möglichst geringem zeitlichen Aufwand ihre IT-Landschaft modernisieren können.

Herr Gürtler, warum war die Abkündigung von Windows XP notwendig? Wir haben klar definierte, geschlossene Produktlebenszyklen, um die Marktlaufzeit von Produkten und produktbezogenen Services transparent zu machen und Kunden maximale Planungssicherheit zu bieten. Das Betriebssystem Windows XP ist bereits seit einiger Zeit ein Auslaufmodell. Das bedeutet, dass es für Windows XP demnächst keine Sicherheitsupdates, Aktualisierungen und technischen Support seitens Microsoft mehr geben wird.

Mit welchen Folgen müssen Nutzer von Windows XP künftig rechnen?
Unternehmen, die weiterhin auf Windows XP setzen, nehmen erhebliche Sicherheitsrisiken in Kauf. Durch die veralteten Sicherheitsarchitekturen von Windows XP sind Angriffe von Viren, Spyware und Malware vorprogrammiert. Das kann zum Verlust aller persönlichen und geschäftlichen Dokumente führen. Betriebe riskieren damit nicht nur die Sicherheit ihrer eigenen Daten sondern auch die ihrer Kunden und Partner.

Und welche Vorteile ergeben sich für die Anwender aus dem Upgrade auf eine neuere Windows-Version?
Windows 8.1 bietet den Nutzern eine moderne Arbeitsumgebung. Sie arbeiten schneller, effizienter und erhalten neben zuverlässigem Schutz den gewohnt guten Support inklusive automatischer Sicherheits- und Systemupdates. Unternehmen profitieren mit Windows 8.1 von den technischen Weiterentwicklungen der vergangenen zehn Jahre: Das bedeutet mehr Mobilität, Produktivität und Flexibilität sowie die Unterstützung neuer PC-Klassen wie Touch-PCs und Tablets.

Herr Dr. Rahmer, welchen Einfluss hat die Abkündigung von Windows XP auf die Anwender von Allplan Lösungen?
NEMETSCHEK Allplan hat das Risiko frühzeitig erkannt und seine Anwender bereits über die Windows-Problematik aufgeklärt. Wir können Architekten und Ingenieuren, die mit Allplan auf Windows XP arbeiten versichern, dass sie sich keine akuten Sorgen um die Sicherheit ihrer Projektdaten machen müssen. Die BIM-Lösung Allplan selbst ist nach wie vor eine sichere Software.

Bedeutet das, ein Wechsel des Betriebssystems ist aus Ihrer Sicht überhaupt nicht notwendig?
Im Gegenteil: Ich schließe mich der Argumentation von Herrn Gürtler an, dass die Umstellung auf ein modernes Betriebssystem eine wichtige und empfehlenswerte Investition in die Zukunft jedes Architektur- und Ingenieurbüros ist. Wer in der von starkem Wettbewerb geprägten AEC-Branche bestehen will, muss auch in Bezug auf seine Hard- und Software immer auf dem aktuellen Stand sein. Hier weiterhin auf ein „Auslaufmodell“ zu setzen, wäre aus meiner Sicht keine weitsichtige Unternehmensentscheidung. Auch unsere aktuelle Allplan Version 2014 unterstützt Windows XP nicht mehr.

Was raten Sie Allplan Nutzern, die auf ein aktuelles Betriebssystem umstellen wollen?
Am einfachsten funktioniert der Umstieg natürlich, wenn ein Architektur- oder Ingenieurbüro ohnehin vorhat, seine Rechner-Landschaft zu modernisieren. Wir raten unseren Anwendern, die noch mit Windows XP arbeiten, sich an ein von uns empfohlenes IT-Systemhaus zu wenden. Dieses kann ein an die individuellen Bedürfnisse angepasstes Paket aus Rechner und Betriebssystem zusammenstellen, das optimal auf die Anforderungen unserer aktuellen CAD-Software abgestimmt ist. Wir ergänzen dieses Paket durch ein spezielles Upgrade-Angebot auf Allplan 2014, zu dem wir in Kürze nähere Informationen veröffentlichen werden. Dann sind Hardware, Betriebssystem und Software auf dem neuesten Stand. Für den Anwender bedeutet dies, dass seine und die Daten seiner Kunden wieder durch eine zeitgemäße Sicherheitsarchitektur geschützt sind und Kompatibilitätsprobleme mit der Software von Planungspartnern minimiert werden. Darüber hinaus profitieren Architekten und Ingenieure von vielen neuen Funktionen in Allplan 2014, die ihre Arbeitsabläufe noch effizienter gestalten.


Weitere Informationen finden Sie unter www.allplan.com/de/windowsxp

Anhang: Fotos Dr. Jörg Rahmer, Oliver Gürtler

Hinweis: Bei Abdruck oder Veröffentlichung senden Sie uns bitte ein Belegexemplar zu.

NEMETSCHEK Allplan Systems GmbH
Konrad-Zuse-Platz 1
81829 München

Pressekontakt
Svenja Sternheimer

Tel. +49 (0)89-92793-1050
Fax +49 (0)89-92793-5300

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Über NEMETSCHEK Allplan
NEMETSCHEK Allplan mit Hauptsitz in München ist ein führender europäischer Anbieter von Building Information Modeling-Lösungen (BIM). Als hundertprozentige Tochtergesellschaft der Nemetschek AG entwickelt das Unternehmen leistungsstarke Software für Architekten, Bauingenieure, Bauunternehmer und Facility Manager. Das Kernprodukt Allplan bietet flexible und effiziente Werkzeuge für die nahtlose Planung und Realisierung visionärer Architektur und innovativer Ingenieursprojekte. Aktuell ist Allplan weltweit in 19 Sprachen im Einsatz. Es deckt alle Anwendungsebenen eines BIM-orientierten CAD-Systems ab: von einfachen 2D-Zeichnungen bis zu 3D-Modellen inklusive Mengen- und Kostenermittlung. Zudem unterstützt Allplan die Open BIM-Initiative und den IFC-Standard, um Interoperabilität während der gesamten Bauausführung zu gewährleisten. Weitere Information finden Sie unter www.allplan.com und www.allplan.com/bim


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ALLPLAN GmbH

Janet Kästner
Tel.: +49 89 927 93-1301

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