- Von der Philosophie bis zur stufenweisen Umstellung auf BIM
- Checklisten und Schritt-für-Schritt-Anleitungen rund um BIM
- Praxisnahe Unterstützung durch Allplan
Allplan gibt in vier handlichen Leitfäden alltagstaugliche Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um die BIM-Arbeitsmethode und ihre Einführung in Unternehmen. Die Leitfäden richten sich an Entscheider, Projektverantwortliche und Anwender.
Die BIM-Arbeitsweise steht heute als Synonym für einen modernen und effizienten Prozess des Planens, Bauens und Betreibens von Bauwerken. BIM sorgt für mehr Transparenz und Planungsqualität, denn es ermöglicht, Fehler früher zu erkennen und schnell und durchgängig zu beheben. Arbeitsabläufe werden transparenter und effizienter, da Kosten und Bauzeiten präziser vorhergesagt werden können. Zudem lassen sich mithilfe von 3D-Modellen die Ideen der Planer besser darstellen und auf mögliche Kollisionen überprüfen.
„Auf Architekten, Bauingenieure, Facility Manager, Fachplaner und Bauunternehmer kommt in den nächsten Jahren viel zu. Zum Beispiel wird sich die Zusammenarbeit der verschiedenen Disziplinen grundlegend verändern. Als Anbieter von BIM-Lösungen stellen wir sicher, dass alle Projektbeteiligten disziplinübergreifend zusammenarbeiten können und so einen entscheidenden Vorsprung am Markt haben“, erklärt Markus Tretheway, Vice President Product Management bei Allplan.
BIM wird verbindlich
Von einer durchgängig digitalen Arbeitsweise sind Architekten und Ingenieure allerdings noch ein gutes Stück entfernt. Das zeigte eine Befragung des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation, die 2015 veröffentlicht wurde. Danach sind die meisten Büros noch immer mit 2D-Plänen zufrieden und sehen keinen Anlass, sich mit der BIM-Arbeitsweise zu beschäftigen. Seit der Veröffentlichung des Stufenplans Digitales Planen und Bauen im Dezember 2015, in dem der Bund BIM für alle Projekte der öffentlichen Hand im Infrastrukturbau zum Standard erhebt, steht jedoch fest: In Zukunft führt kein Weg mehr an BIM vorbei.
Damit alle Planungspartner die Potenziale erkennen und für sich nutzen, bedarf es einer umfassenden Aufklärung. Vor diesem Hintergrund hat Allplan eine Serie von BIM-Leitfäden veröffentlicht, in denen grundlegende Informationen zur BIM-Arbeitsweise, Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Checklisten für den Arbeitsalltag zusammengestellt sind – angefangen bei der Philosophie der BIM-Arbeitsmethode, über die stufenweise Einführung bis zu den technischen Voraussetzungen. Wie wird BIM-basiertes Arbeiten entwickelt? Was bedeutet BIM im Unternehmen und im Projekt? Welche Prozesse müssen definiert werden? Wie funktioniert die Zusammenarbeit? Diese und weitere Fragen beantworten der BIM Management Guide, BIM User Guide, BIM Project Guide und der BIM Office Implementation Guide.
Die Kernaussagen der Leitfäden in Kürze:
- Die Einführung der BIM-Arbeitsmethode bedeutet nicht nur die Auseinandersetzung mit neuen technischen Werkzeugen. Es bedarf vielmehr der Auseinandersetzung mit gewohnten Prozessen und Denkweisen.
- Klar formulierte Projektziele, Meilensteine, Zeitvorgaben und Verantwortlichkeiten sind erfolgskritisch für die Einführung von BIM.
- Der Leistungsfähigkeit der Software kommt bei BIM-Projekten eine höhere Bedeutung zu als bei herkömmlichen Projekten. Standardisierte, leistungsfähige Schnittstellen, die Parametrisierbarkeit von Objekten und die Offenheit der Software sind notwenige Kriterien, um die Mehrwerte von BIM für sich und das Projekt nutzen zu können.
- Allplan bietet bei der Einführung der BIM-Arbeitsweise Hilfestellung und Unterstützung mit Schulungen, Beratung, Projektbegleitung sowie der Zertifizierung zum BIM-Modeler
Die Leitfäden sind kostenlos unter folgendem Link verfügbar:
www.allplan.com/de/bim-guides